Mit 14 ging es los, denn mit 14 war es vorbei. Vorbei die Zeit der Gute-Nacht-Geschichten und der kuscheligen Momente. Die Pubertät regierte im Hause Burmester, das Kind wurde erwachsen – und die Mutter?
Nun ist Ben 17, dabei, die Schule zu beenden, danach wird er bald ausziehen. Er freut sich auf das, was kommt. Seine Mutter auch, irgendwie. Sie freut sich für ihn, aber nicht für sich. Für sie bedeutet Bens Erwachsenwerden vor allem Verlust. Silke Burmester muss sich eingestehen: Ihr Sohn ist zum Aufbruch bereit, sie ist es nicht. Und sie stellt fest: Vielen Frauen geht es so, viele Frauen leiden unter dem Lösungsprozess, zu dem sich obendrein die Abschiedsthemen der Wechseljahre gesellen. Aber warum ist das kein Thema, warum erwischt es mich so unvorbereitet, fragt sie sich. Und warum trifft es gerade die heutige Generation an Müttern so markerschütternd, wenn das Kind erwachsen wird?
Silke Burmester schreibt sehr persönlich, ehrlich und offen über ein Tabuthema: über den Schmerz der Mütter, wenn das Kind aufhört, Kind zu sein.
Pressestimmen zu Mutterblues
Interview bei kress.de
"Mutterblues"-Autorin Silke Burmester: "Nur wenn du peinlich bist, bist du gut"
Redezeit bei WDR 5
Literatur-Tipp im Hamburger Abendblatt
Silke Burmester liest aus "Mutterblues" im Nochtspeicher
Männerbuch der Woche bei maennerwege.de
Rezension bei pinkstinks.de
Den Mutterblues in höchsten Tönen singen
Interview in der Berliner Zeitung
Mein Kind wird erwachsen, warum ist das für mich so schlimm?