Man muss die Bühne mögen, wenn man moderieren will. Dass es mir gefällt, vor Publikum zu stehen und mit ihm in Kontakt zu sein, merkte ich, als ich im Rahmen von Lesungen meines Buches „Das geheime Tagebuch der Carla Bruni“ plötzlich
vor sehr vielen Menschen auftrat. Als journalistische Beobachterin der Medien und unserer Gesellschaft kamen bald Podiumsauftritte und Fernsehsendungen hinzu. Und nachdem ich die Rolle getauscht und erste Podien moderiert hatte,
wurde mir bewusst: Ich bin gern Gastgeberin. Mir macht es Spaß, mit dem Publikum zu interagieren, durch Veranstaltungen zu führen und Gespräche zu leiten. Und zwar so, wie ich schreibe: wachsam, überraschend und unterhaltsam.
- Moderation von Podiumsdiskussionen
- Veranstaltungsmoderation
- Preisverleihungen
Auf der Bühne und online.
REFERENZEN:
u.a. Friedrich-Ebert-Stiftung, Otto-Brenner-Stiftung, International Alumni Center der Robert Bosch Stiftung, Medientage Mitteldeutschland, Deutscher Journalisten-Verband, die tageszeitung
„Reden on Demand“
Ob Kongress oder Firmenfeier – eine gute Rede basiert auf der Originalität der Idee. Als Journalistin lebten meine Texte vom besonderen Zugang. Davon, Aspekte zu sehen und hervorzuheben,
die andere nicht im Blick haben. Diese spitz, charmant und bisweilen launig zusammenzufassen bedeutet, das Gegenüber nicht nur zu informieren, sondern auch bestens zu unterhalten. Dieses Prinzip gilt auch für meine Reden.
Und weil ich mich in (fast) jedes Thema einarbeiten und hineindenken kann, biete ich Reden für unterschiedlichste Anlässe und individuelle Fragen- und Themenstellungen an.
Reden zum Thema „Modern Aging“
Alter, das war bislang diese lästige Phase bevor der Deckel drauf gemacht wird. Eine Zeit, die es irgendwie zu überwinden gilt. Mit Glück auf Reisen und bei gutem Wein, mit
weniger Glück unter Nutzung der Seniorenrabatte. Und das Verrückte: „Alter“ fing mit 50 schon an.
Doch wer heute 60 oder 65 Jahre erreicht hat, ist oft weit davon entfernt, die Vorstellung zu erfüllen, die wir von „Alter“ haben. Kein Beige, keine Begonien, kein Bayrischzell. Stattdessen Knallfarben, Koriander und Kapstadt.
Und die Zukunft wird noch wilder: Die riesige Generation der Babyboomer ist durch Blondie, Pink Floyd und Kraftwerk sozialisiert. Sie wird nicht mit 60 anfangen, Schlager zu hören.
Es ist an der Zeit, die Angst vor dem Alter zu verlieren. Sie ist nicht länger als Phase des Weniger zu verstehen, sondern als eine, die es mit Freude und Neugier zu erleben gilt. Eine der Freiheit. Eine des Sich-einbringens
und Mitgestaltens. Eine, die uns als Gesellschaft, als Individuen und auch als Unternehmen vor Herausforderungen stellt, die man vor allem als eines begreifen kann: interessant und spannend.
Wir haben aktuell die Chance,
das Altersbild neu zu gestalten und zu definieren. Wie das gehen kann, welche – auch wirtschaftlichen – Chancen und wie viel Spaß darin stecken – darum geht es in meinen Vorträgen über „Modern Aging“.
Älter werden – und dann noch als Frau!
Als wäre es nicht Herausforderung genug, nicht mehr „jung“ zu sein, erleben wir Frauen mit dem Älterwerden eine Entwertung besonderer Art: Anders als Männer, die
nun als „reif“ gelten, werden wir als „minder“ wahrgenommen. Minder leistungsfähig, minder attraktiv, minder weiblich. Als Mutter sind wir nicht mehr gefragt, als Liebhaberin auch nicht, im Beruf werden wir in die zweite
Reihe abgeschoben. Der Fluch des Unsichtbar-werdens legt sich über uns und… bringt eine Menge Wut und Trauer, aber auch Energie und Aufbegehren hervor!
Ein Vortrag über die Stärke und die Lust, „modern zu altern“ und
sich nicht mit der zugeschriebenen Rolle abzufinden. Ein Vortrag über die Kraft des Miteinanders und die Chancen des Aufbruchs.
Seit bald 20 Jahren vermittle ich Kreativitätstechniken, die Texte interessanter machen. Lebendiger. Abwechslungsreicher. Griffiger. Pointierter. Unterhaltsamer. Wirkungsvoller.
Begonnen habe ich im journalistischen Rahmen, an der Akademie für Publizistik. Hinzu kam die Henri-Nannen-Schule, die Zeitenspiegel-Journalistenschule und die Deutsche Journalistenschule in München. Aber auch vor Ort, u.a. in den
Sendeanstalten des SWR habe ich die Kolleginnen und Kollegen geschult, bei der Sächsischen Zeitung in Dresden oder in München die Mitarbeitenden der Wirtschaftsredaktion der Süddeutschen Zeitung.
Was für den Journalismus richtig ist, kann für die Kommunikationsabteilungen großer Firmen nicht verkehrt sein und so trainiere ich mit Freude und Neugier auch immer wieder Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der internen Kommunikation,
des Marketings und der PR. Ich helfe, die Kundenansprache klarer und eingängiger zu formulieren und selbst trockene und immer wiederkehrende Themen so aufzubereiten, dass man sie nicht nur gern liest, sondern auch gern schreibt.
Online-Seminare
Infolge von Corona habe ich daraus ein Online-Seminar entwickelt, das abwechslungsreich und lebendig ist und an dem es sich perfekt vom Homeoffice oder vom Büro aus teilnehmen lässt. Und das
trotz der einschränkenden Situation höchst effektiv und gewinnbringend ist. Und obendrein motiviert und die Lust am Schreiben zurückbringt.
REFERENZEN:
u.a. Landesmedienanstalt Saarland, Hessischer Rundfunk, Universität Trier